• Video zum Film „Die Casagrandes – Der Film“
  • Szenenbild aus dem Film „Die Casagrandes – Der Film“
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Die Casagrandes – Der Film

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So hat sich Ronnie Anne ihren zwölften Geburtstag bestimmt nicht vorgestellt. Statt mit ihrer besten Freundin einen coolen Skatepark unsicher zu machen, geht es plötzlich mit der ganzen Familie nach Mexiko, um Urgroßmutter Mama Lupe einen Besuch abzustatten. Ronnie Anne ist genervt und versucht schnell von der Verwandtschaft wegzukommen. Dabei schlittert sie aber direkt in ein gefährliches Abenteuer.

Denn als es dem Mädchen gelingt, mal kurz unbeobachtet auf ihr Skateboard zu steigen und einen großen Felsen in der Nähe runterzufahren, erweckt sie unabsichtlich die Halbgöttin Punguari. Die sieht eigentlich so aus, als wäre sie im gleichen Alter wie Ronnie Anne. Punguari ist aber schon viel länger auf der Welt. Vor 800 Jahren mussten ihre Eltern sie in Stein verwandeln, weil Punguari, ebenfalls unbeabsichtigt, ein gefährliches Ritual begann, das die Welt ins Chaos gestürzt hätte. Dabei wollte Punguari nur endlich selbst zu einer echten Göttin werden und eigene Entscheidungen treffen.

Zurück in der heutigen Zeit verstehen sich Ronnie Anne und Punguari nach ihrem ersten Aufeinandertreffen zunächst überhaupt nicht - raufen sich aber später zusammen und merken, dass sie ganz ähnliche Probleme haben. Beide möchten nicht immer das machen, was ihre Eltern von ihnen verlangen und verstehen viele Entscheidungen der Erwachsenen nicht. Sogar eine Halbgöttin hat also ähnliche Probleme wie „normale“ Kinder auch. Am Ende erkennen die beiden Mädchen aber den Wert der Familie und die Familie erkennt wiederum, dass Ronnie Anne und Punguari ernst genommen werden wollen.

Wenn dir ein paar Figuren aus dem Film bekannt vorkommen, dann liegt das daran, dass es zu den Casagrandes schon eine ganze Serie mit drei Staffeln gibt. Und auch in der Serie „Willkommen bei den Louds“ hatten Ronnie Anne und andere Charaktere schon mal Auftritte. Die ganzen Serien muss man aber nicht gesehen haben, um mit dem Film Spaß zu haben. Wer die Casagrandes aber schon etwas kennt, der weiß, was einen erwartet: Coole Sprüche, etwas Grusel und witzige Familienmitglieder wie Opa Hector, der seine Finger einfach nicht vom Essen lassen kann.

Das ist nicht immer zum Schreien komisch und manchmal ist die Geschichte etwas zu wild und durcheinander erzählt. Aber bei den Casagrandes ist immer was los und die Zeit vergeht wie im Flug.